
Nicht auf Sand gebaut
Trotz luftiger Höhe ganz erdverbunden

„Ein toller Raum, unglaublich sympathische Kunden, großes Vertrauen und ein wirklich komfortables Budget. Was will man mehr?”
Andrin Schweizer
Die bauliche Hülle des Penthouses wurde damit nichtverändert, der Wohnbereich behielt seine Großzügigkeit und wirkt dank natürlicher Oberflächen wie der handgehobelten, gebürsteten Eichenböden dennoch behaglich. „Wir haben uns hier ganz bewusst auf Materialien konzentriert, die einen starken lokalen Bezug haben, etwa Holz und Naturstein.“ Die Auftraggeber ließen dem Architekten weitestgehend freie Hand. „Die Umstände waren nahezu perfekt. Ein toller Raum, unglaublich sympathische Kunden, großes Vertrauen und ein wirklich komfortables Budget. Was will man mehr?“ Insgesamt könnte das Apartment auch als Showroom für guten Geschmack herhalten. Die Komposition der Räume und die Eleganz der Oberflächen gewinnen vor dem Panorama der rauen Urner Berge noch an Strahlkraft. Wenn Andrin Schweizer nach einiger Zeit seine Interieurs wieder besucht, hat er manchmal ein mulmiges Gefühl im Bauch: „Schließlich merkt man dann, ob man alles richtig gemacht hat.“ In diesem Fall kann er sich einfach nur im Erfolg sonnen und von der Zufriedenheit seiner Kunden anstecken lassen. Und die hält garantiert länger als jede Sandburg.
